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Strand - Marina di Venezia

Marina di Venezia – Campen in Venetien


Strand - Marina di Venezia

Marina di Venezia – Campen in Venetien

Auf nach Venetien? Nach Italien, ein Land das am Anfang stark mit dem Corona Virus kämpfte? Warum nicht! Italien hat nur vergleichsweise gering höhere Infektionszahlen als Deutschland. Setzt man die Infektionszahlen ins Verhältnis zu den durchgeführten Tests, so sind in Italien 3,1 Prozent aller getesteten Personen Corona positiv. In Deutschland sind es 2,1 Prozent.

Wir haben für uns die Frage, ob wir aufgrund dieser Differenz auf einen Urlaub verzichten sollen, klar mit nein beantwortet. Und das obwohl wir aus einem Landkreis mit noch geringeren Infektionszahlen stammen und in dem bis vor kurzem seit Wochen keine Neuinfektion gemeldet wurde.

Zu dieser Entscheidung beigetragen hat auch der Umstand, dass wir in unserem Camping Urlaub in Venetien doch eher in guter Distanz zu anderen verbringen. Somit ein Infektionsrisiko schon wegen der Art, wie wir Urlaub machen, geringer sein sollte.

Schon vor Corona haben wir den Campingplatz „Marina de Venezia“ ausgesucht. Zum einen wegen der unmittelbaren Nähe zu Venedig, zum anderen, aufgrund der sehr guten Bewertung des Platzes. Betrachtet man die Angebote der Campingplätze in der Region haben fast alle vergleichbares zu bieten.

Bereits online eingecheckt, verlief unsere Ankunft auf dem Campingplatz einfach perfekt. Nach weniger als 20 Minuten standen wir auf unserem Stellplatz und konnten mit dem Aufbau beginnen, der auch nach kurzer Zeit so gut wie erledigt war. Nach mehr als 7 Stunden Anreise konnten wir so schon um 22 Uhr unseren ersten Aperol Spritz genießen.

Camping - Ohne Aperol undenkbar

Der Stellplatz war bewusst abseits vom Trubel gewählt, obwohl die Mittags- und Nachtruhe auf dem Campingplatz „Marina di Venezia“ vorbildlich eingehalten wird. Besonders wichtig war uns auch die Nähe zum extra breiten, superfeinen Sandstrand und natürlich dem Meer. So müssen wir unser Equipment – SUP, Kanu und Co – nicht allzu weit schleppen.

Unser Stellplatz war eben, mit Gras bewachsen und von Bäumen beschattet. Also nichts mit Sat-TV, aber egal, ist ja Urlaub. Strom und Frischwasser ist am Platz vorhanden. Und die Lage zum Strand war einfach perfekt.

Der moderne Campingplatz hat viel zu bieten. Neben den üblichen Verdächtigen, wie Minigolf und Pool gibt es auch einen kleinen Freizeitpark Kinder, einen Wasserpark mit tollen Rutschen und verschiedenen Becken. Auch schön, die Badeaufsicht achtet freundlich aber bestimmt auf die Einhaltung der Regeln. Das kommt unterm Strich wieder allen zu gute. Den Schwimmern im Schwimmerbecken und den Eltern, die auf eine gute Beobachtung der Geschehnisse im Wasser bauen können.

Die Piazza bietet allerlei Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Hier befinden sich auch eine Reihe von guten, preiswerten Restaurants mit Sitzmöglichkeiten im Freien und im Gastraum. Frisches Obst gehört hier genauso wie eine große Auswahl an Campingzubehör zum guten Ton.

Nun zu dem für uns wichtigsten, dem Strand. Feinster Sandstrand auf einer schier unendlichen Weite und Breite. Am Ende der Halbinsel vor der Lagune von Venedig gelegen, bietet der Stand nicht das typisch italienische Urlaubsfeeling, da man hier nicht wie die Heringe in der Konservenbüchse liegen muss. Man hat ausreichend Platz und auch Abstand zum Nachbarn. Und das sicher auch in nicht Corona Zeiten.

Die Strandaufsicht ist, wie auch die Badeaufsicht am Pool, sehr aufmerksam und sorgt für die Einhaltung der Baderegeln. Für Stand Up Paddle Boards, Kanus und ähnliches Sportgerät gibt es einen gesondert ausgewiesen Bereich, so kommen sich Badegäste und andere Wassersportler nicht ins Gehege.

Ein kleines Restaurant mit Bar direkt auf dem breiten Strandstreifen bietet kleine Snacks und Getränke. Abends ist es auch ein Ort für ein perfektes Urlaubsdinner, abseits der Massen. So lässt sich der Urlaubstag perfekt abschließen, ohne selbst den Grill anzuwerfen und Pizza gehört ja auch zum idealen Italienurlaub.

Ein Camping Urlaub wäre nicht perfekt, hätte er nicht ein paar kleine Makel. So findet man nicht auf allen Toiletten des Campingplatzes Seife, was irgendwie nicht zum sonst guten Hygienekonzept des Platzes und der Italiener allgemein passt. Auch die Sauberkeit, die Tagsüber einwandfrei ist, lässt ab 20.00 Uhr bei Spielraum für Verbesserungen.

Alles in allem, lässt sich der Campingplatz „Marina di Venezia“ für einen Wohnmobil Urlaub in Venetien uneingeschränkt empfehlen. An dieser Stelle möchte ich allerdings auch eine Lanze für Kroatien brechen. Verglichen mit Italien und Deutschland sind die Infektionszahlen pro 1 Million Einwohner im vergangenen Monat noch immer niedriger. Auch wenn Teile wie die Gespannschaften Šibenik und Split zu Risikogebieten erklärt wurden. Urlaub in Kroatien mit Wohnmobil ist nach wie vor eine Option.

Wir wünschen euch einen schönen, entspannten Urlaub. Bleibt gesund.

Quellen: Worldometer, Camping Marina di Venezia

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